Sommerhobby Surfen

Surfen mit Hi-Speed überall wo es Wind hat

Als ich in der "Stifti" war, hatte ich einen Unterstift, der
immer vom Surfen sprach, eigentlich total angefressen
war. Nach 2 Jahren Surfgequatsche musste ich es
doch mal versuchen... und es riss mir nicht nur den
Ärmel rein. Also kaufte ich zuerst eine alte Gurke
und ein Sommer später den ersten Sinker...fluch!
Keine Ahnung von Wasserstart fluchte ich über den
Thuner, Alpnacher und Urnersee bis es doch einmal
funktioniert. Ab dann konnte ich wenigstens im Wasser
starten. Also kam die Halse als nächstes an die Reihe.
 
Mit der Zeit und viel viel Übung war surfen nicht nur
ein Krampf, sondern ein super Erlebnis mit meist
viel viel Speed (dies ohne Radar der Bullen!).
 
Surfen überall und wenn möglich mit viel Wind,
kleinen Segeln und Brettern war angesagt. So wurde
der lokale See bald uninteressant und vor allem viel zu
kalt. Ich besuchte jährlich div. Surfbasen im
rotes Meer, dem Gardasee oder in
Griechenland. Für eine Binnenseeguru
ging es gut und das geringe Gewicht
verleite mir Flügel, besonders beim
beschleunigen. Hier auf den
Philippinen werde ich wieder vermehrt
Surfen, wenn das Material unten ist.

 
(C) Gino Keller