(C) Gino Keller
 
 
 

Meine Gastfamilie und meine Unterkunft:

Unterkunft:


So lebte ich die ersten 8 Monate, bei einer lokalen, netten

Philippinenfamilie

. Das sehr (!) einfache Haus ist nicht mit unseren zu
vergleichen. Aber ich versuchte das eine oder Andere zu verändern und
zu renovieren. Mein Zimmer ist fast auseinander gefallen. Ich habe es
also teils renoviert. Im ersten Stock mit 4 grossen Fenstern (ohne Glas)
ist eine mit Pawatexplatten verschalte Kokosholzkonstruktion. Eine
Glühbirne, ein kleiner Schrank und ein Bett überdacht mit Wellblech -
Ende! Dies ist meine "Studentenbude". Fast fertig (Bilder unten) nur
noch der Boden, Dachlucke, Schränke und Türe sind nicht renoviert.
(Keiner will in das Haus investieren, somit wurde das Projekt gestoppt)
 

Familie:


Die

Wohngemeinschaft

wechselt recht fleissig. Bei meiner Ankunft war
nur eine Familie (2 Erwachsene mit Baby) da. Dies hat sich aber täglich
verändert. Darum kann auch kein Familienfoto erstellt werden, weil nie
alle da sind und weil es immer Veränderungen gibt. Mal bleiben die Einen
1, 2, 3 Tage, mal die Anderen. Ich denke, dass ich, Jupet mit Maymay und
Gingin die Einzigen sind die 95% in diesem Haus leben. Alle Anderen
zirkulieren von Haus zu Haus je nach Laune, Vorkommnis und Nutzen.
Die meisten Leute findet man immer zu den Essenszeiten. Da ist fast
alles vertreten... kein Wunder da gibt es ja auch was :-)
 
Leider wird so das minimale Budget meist gesprengt. Auch wird der
sehr faule Bruder + Feundin so durchgemestet. Die Schwester in der
Schweiz arbeitet ja und schickt das Geld, warum sol man denn arbeiten?

 
Haus der Gastfamilie
Computertisch mit Notebook
Fenster und Dachisolierung
Innenwände und ein grosser Spiegel